Endlich war es soweit, denn die bestellte Hardware, ein NUC11TNH, wurde geliefert und es konnte an den Zusammenbau gehen. Insgesamt braucht es nicht mehr als 10 Minuten und man hält einen fertigen Homeserver in den Händen. Der Zusammenbau ist auch für Laien möglich. Bei der H-Variante müsst ihr lediglich auf das Anschlusskabel für das 2,5″ Laufwerk achten, ansonsten ist der Aufbau einfach.
Wirklich sehr schön sind die Abmessungen des NUC. Nicht ganz 12 x 12 cm misst der NUC und ist nur 5,5cm hoch. Nicht abgebildet ist das Netzteil, welches nochmals so viel Platz wie der NUC einnimmt.
Ihr beginnt damit den Boden abzuschrauben. Es genügt hier vier Schrauben zu lösen und schon kann der Boden abgehoben werden. Passt hierbei bitte auf, denn an der Bodenplatte ist noch ein dünnes Kabel für ein SATA Drive angebracht.
Anschließend könnte ihr den Arbeitsspeicher und euere Laufwerke einbauen. Wie in dem vorherigen Beitrag geschrieben habt ihr Platz für eine NVMe SSD, ein B-Key SATA Drive und ein 2,5″ Laufwerk. Das 2,5″ Laufwerk wird einfach auf Gummipuffer geschoben und muss nicht verschraubt werden. Weitere Massenspeicher können über einen Thunderbolt 4 oder Thunderbolt 3 Port angeschlossen werden. Somit sollten euer Speicherbedarf eigentlich gedeckt sein. Im Gegensatz zu einem größeren System, müsst ihr auf RAID verzichten. Macht euch also Gedanken, wie ihr Backups erstellt und vorhaltet. Kaputt gehen kann alles mal.
Nun wird der Boden wieder verschraubt und ihr seid fertig. Ich müsst jetzt nur noch einen schönen Platz für euren NUC11TNH und sein Netzteil finden.
Mehr gibt es auch erst mal nicht zu sagen, denn eingeschaltet wird erst im nächsten Teil. Ich kann aber vorab sagen, dass es einfach bleibt. Ansonsten bin ich bisher mit dem Kauf sehr zufrieden und von der Leistung überzeugt. Eine „Pizzaschachtel“ wäre mir jedenfalls nicht ins Haus gekommen.
Wer noch mehr zu der Hardware wissen möchte, kann gerne mal bei NOTEBOOKCHECK vorbeischauen.